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Brein, Schmid & Gansch

Brein, Schmid & Gansch

Wenn es um einen kongenialen Partner an der Trompete geht, dann gilt für Georg Breinschmid das Motto: Gansch oder gar nicht! Und fehlt dann als Dritter im Bunde noch ein Geiger, so geht man natürlich zum Schmid und nicht zum Schmiedl. Die musikalische Trinität schlechthin, wenn es so richtig grooven soll. Über dem Bass-Fundament erheben sich bei dieser Kombo großartige Erfindungen, die Genre-Grenzen vergessen machen. Die Freude am Musizieren wird hier direkt in den Ausdruck übersetzt – da darf eine ordentliche Portion Humor natürlich nicht fehlen. Und das Beste daran: all das Vergnügen fußt auf der großen Klasse der einzelnen Mitwirkenden.

Rossinis Ouvertüre zu „Wilhelm Tell“ etwa erweist ein jazziges Potenzial, das über die Stränge des klassischen Musikbetriebes weit hinaus schlägt. Doch nicht nur Rossini, sondern der ganzen Musikgeschichte scheinen sich die Ausnahmekünstler zu bedienen und diese zur Grundlage für ihre ernsthafte Musik mit Augenzwinkern zu machen.

Brein, Schmid & Gansch lassen die ganze Komplexität in den Hintergrund treten und die technischen Spielereien wie selbstverständlich erscheinen. In unseren Zeiten ein gefährliches Vokabular, aber bei der Spielfreude dieser partner in crime and music herrscht höchste Ansteckungsgefahr!

© Stefan Kloiber

Georg Breinschmid - Kontrabass, Gesang
Benjamin Schmid - Violine, Gesang
Thomas Gansch - Trompete, Flügelhorn, Gesang

Jegliche Änderungen an diesem Text müssen vom Künstler oder der Agentur genehmigt und abgesegnet werden!

  • © Maria Frodl
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